All that plush!
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Random Rant

21/5/2016

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Ich habe ja mit WW angefangen um weiter abzunehmen, zugegeben.
Angefangen hatte ich wegen des Diabetes und des Bluthochdrucks
und weil ich dann doch gerne wieder in ein paar Kleidergrößen kleiner passen wollte.
Vernunft bezüglich der Gesundheit und Freude an Mode haben mich angetrieben
und etwas mehr als 10 kg sind dann auch verschwunden.
Statt 56 trage ich wieder 52/54. Seit fast zwei Monaten stehe ich allerdings auf der Stelle.
Die Motivation ist weg, auf andauerndes Kochen habe ich keinen Bock mehr...
Stattdessen schreibe ich wieder. Mehr als in den Jahren vorher. Und es macht Spaß!

Jetzt habe ich in einer WW-Gruppe ein Posting gelesen, indem jemand um Motivation gebeten hat.
Er sei noch am Anfang, finde aber den Einstieg nicht. Und was lese ich da?

"Nackt vor den Spiegel stellen und hüpfen. Kannst du Leben mit dem was du da siehst?"
""Nichts schmeckt so gut wie schlank sein sich anfühlt" .. nie vergessen!

Mir dreht sich der Magen um.


Es hat mich viel gekostet mich zu mögen.
Egal ob ich mehr bin oder weniger, egal ob ich beim Hüpfen Nachbeben produziere oder nicht.
Das ist alles meins. Das gehört zu mir. Und ja, verdammt - ich mag mich!
Klar, ich mag schlanke Menschen ansehen, die sehen toll aus.
Aber ich mag eben auch üppigere Menschen, denn ich mag deren Fülle und das warme Weiche.
So gesehen: Ja , ich kann damit leben! Sehr gut sogar.

Und wenn ich aus meiner eigenen Erfahrung heraus den zweiten Satz nachempfinde
- dann ist das auf mich bezogen eine Lüge. Nie habe ich mich so schlecht gefühlt, wie in der Zeit,
als ich eine 38 getragen habe. Das war eine kurze Zeit, zugegeben. Dann schlug meine Bipolarität zu
und Tabletten, sowie ein veränderter Tagesablauf sorgten ganz schnell dafür,
dass ich wieder in Rekordzeit zugenommen habe.
Das führte die Anstrengungen von zwei Jahren ad absurdum.

Tolles Motivationsposting. Ich weiß ja nicht, ob das der Fragestellerin geholfen hat.
Ich stehe dem ganzen Projekt Abnehmen jedenfalls noch ferner als vorher,
denn ich hab es satt mich unter dieses aggressive Diktakt der Schlanken zu stellen.
Wie wünschte ich mir, dass man entspannter mit dem Thema umgehen könnte.
Vielleicht, in dem man nicht mehr mit solch pauschalisierten Floskeln um sich werfen würde
und damit ganze Bevölkerungsgruppen ausgrenzt, anprangert, als Feindbild nutzt.

Ich, in meiner ganzen Fülle, möchte nicht als das Icon wahrgenommen werden,
das Abscheu hervorruft. Der Freak, dem man nicht ähnlich sehen möchte.
Ich bin doch nicht gefährlich oder ansteckend.

Ich bin doch nur ICH.
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Pure Love

14/5/2016

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Das war das Gefühl, dass sich in mir rührte, als ich das Kleid zum ersten Mal anprobierte.
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Eigentlich war dieses Kleid "2.te Wahl", eine Zubestellung zu dem eigentlichen Traumkleid.
Das erwies sich aber a) als zu knapp und b) als zu bunt.
Und c) war mein Herz bereits an dieses hier verloren.
Da hätte schon ein Sternschnuppenschauer vom Himmel fallen mögen, um mich umzustimmen.
Aber nein, das hätte mein Herzkleid nur noch mehr herausgehoben aus der Masse anderer Kleider,
die laut "Hallo" rufen und trotzdem von ihren Konkurrenten übertönt werden.

Denn genau das ist das Geheimnis dieses Kleides. Es ist PUR. Es wirkt aus sich heraus. Die Farbe, der Schnitt, die zurückhaltenden Verzierungen, die aber so gekonnt eingesetzt sind,
das jeder Schmuck zu viel wäre. Firlefanz. Überflüssig.
Kleid: MAT via navabi // Uhr: S.Oliver
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Das Kleid ist ein Statement für unaufgeregte, zauberhafte Sommertage in deren Mitte DU stehst.
So wie Du bist. Ganz unverfälscht.

In diesem Sinne:
Ich wünsch euch was!
 Gabi
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Die Wiederbelebung alter Schätzchen

8/5/2016

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In den Tiefen meines Schrankes wiedergefunden - mein zweites Maxikleid ever. 
Es stammt von New Look, ist drei Jahre alt. Ein Bandeaukleid. Ärmellos.

Ein Schätzchen das ich damals mit Jeansjacke getragen habe,
aber viel zu selten, weil ich meiner selbst noch viel zu unsicher war.
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Ein Jahr später habe ich dann wiederum bei New Look diesen Kimono gefunden.
Bin aber nie auf die Idee gekommen Kleid und Kimono zu kombinieren
- wahrscheinlich, weil ich das Kleid bereits vergessen hatte.
Shame on me.

Nun sind die Arme zwar luftig, aber dennoch bedeckt.
Die BH Träger sind auch meistens gut versteckt.
Und wenn's ab und an mal blitzt, tja, dann lebe ich damit.
PS. Der Gürtel ist übrigens aktuell bei Bon Prix im Angebot.
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Behrendsche Abschweifung zum Muttertag

Liebe Mami.

Heute ist Dein Tag und ich kann nicht bei Dir sein.
Aber nachher werde ich zum Telefon greifen und Dir das Ganze hier vorlesen.

Das Jahr ist noch nicht all zu alt und trotzdem ist bereits so viel passiert. Du hast dein Knie-Abenteuer erfolgreich bestanden und bist jetzt mehr denn je meine 6-Billion-Cyborg-Wonderwoman.
Ich bin so stolz auf dich.

Wenn ich sehe,  wie Du das Leben an den Hörnern packst, wie einfach weitermachst, dann wünschte ich mir manchmal, davon eine Scheibe abschneiden zu können. Die könnte ich ganz gut gebrauchen, alter Jammerlappen, der ich nun mal hin und wieder bin.
Aber vielleicht mache ich das ja bereits, heimlich still und leise und hole dieses Durchhaltevermögen dann heraus, wenn es wirklich Not tut. So wie mir Daddy die Sache mit dem Strom gezeigt hat
oder ich mir von Dir das Kochen abgekuckt habe.

Von Dir lerne ich auch immer noch, was Leidenschaft bedeutet.
So wie Du über Deiner Freundin, der Nähmaschine hockst, so hocke ich über meinen Geschichten.
Heute wird es wohl nicht anders sein. Leidenschaft will gelebt sein.

Mami, ich hab dich lieb - Dieses Gefühl hat sich gewandelt, hat seine kindliche Erwartungshaltung abgestreift und kann sich ganz frei dem Kern seiner Existenz widmen.
Heute kann ich vorbehaltlos stolz sein, auf das was du schon immer geleistet hast.
Heute kann ich Dir danken, für alles, was du für mich, für uns getan hast.

Und ich möchte Dir auch und vor allem dafür danken, dass du mich so nimmst wie ich nun einmal bin. Leicht versponnen und nicht im eigentlichen Grad erfolgreich. Aber das ist egal geworden.
Denn du stehst auch so an meiner Seite, und das tut so gut.

Wenn ich mir noch eines wünschen darf an deinem Tag:
lass uns trotz aller unserer Leidenschaften den Kontakt so halten wie in den letzten Wochen.
Nicht dass wir uns vor lauter Arbeit wieder aus den Augen verlieren.

Alles Liebe zum Muttertag.
Deine Tochter.
Gabi



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African Lingerie

8/5/2016

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Manchmal ist das so etwas mit Wörtern, Texten oder Titeln. Da setzen sie sich von ganz allein im Hirnkasten fest und wollen auch nicht mehr fortgehen - solange, bis man den sich selbst erschaffenen Titel dann endlich in die Tasten haut.

"African Lingerie" hatte sich in meinem Kopf festgesetzt, bevor ich überhaupt im Gässchen angekommen war, bevor das Stativ aufgebaut und die Kamera befestigt war. Um ganz genau zu sein, hatten sich die Worte formiert, als ich aus der Tür ging.
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Die Kombination des weißen Baumwoll-Maxi-Kleids von ASOS mit der melierten Strickjacke mit eingearbeiteten Lurexfäden ist ebenso ein Zufallsprodukt wie der Titel dieses Beitrags.
Wobei der eine Zufall den anderen bedingt, aber das sei nur am Rande bemerkt.

Ich habe dieses Kleid schon sehr lange.
Es wurde sogar einmal von mir höchstselbst geflickt, nachdem ich mir den Saum abgerissen hatte.
Arbeitsunfall. Bürostühle haben lange Kleider zum Fressen gern.

Es war das erste Maxikleid überhaupt, dass ich mir zugelegt hatte.
Ich glaube das war vor drei Jahren, als ich mit dem Experiment "Kleid" angefangen hatte
- und das immer noch nicht beendet ist. Was mir damals gefiel und heute wieder, sind die Borten aus Baumwollspitze, die die einzelnen Stufen des Rockes zieren. Aber insgesamt erinnert es eben auch entfernt an ein Nachthemd oder Unterkleid aus lang vergangenen Tagen.
Die Farbe der Jacke und die Kette ließen mich dann an Afrika denken.
Und nun steht der Beitrag eben unter diesem Titel.
Kleid: ASOS // Strickjacke : Sheego // Schuhe: Deichmann // Kette: New Look // Uhr: Fossil
- alles schon  lange in meinem Fundus, heute neu kombiniert

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Schlangenkette & gerüschte Baumwollborte - die Inspiration liegt im Detail.
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Ich wünsche Euch ein wunderschönes Wochenende.
Lasst Euch überraschen von Euren Gedanken und Tagträumen und habt Spaß dabei!

Liebe Grüße, Gabi
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Durch die Blumen gesprochen

7/5/2016

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Draussen ist der Frühsommer ausgebrochen und da bin ich durch meinen Kleiderschrank getobt
und habe nach Blumen gesucht!
Bunten Blumen! Frühlingsblumen!
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Und bin dabei auf meinen Schatz von Open End gestossen.
Ich weiß noch, dass ich mich damals vom Fleck weg in das Kleid verliebt hatte.
Da war es aber noch zu teuer. Als es heruntergesetzt wurde, gab es meine Größe nicht mehr.
Ich durchkämmte navabi und Happy Size
- irgendwann  war meine Größe dann doch wieder verfügbar -
und da gab es kein Zögern mehr.

Nun werde ich also in meinem Frühlingsblüher am Telefon sitzen,
an Tag 7 von 7 in der Spätschicht,
und mit meinen Anrufern quasi durch die Blumen sprechen.
Mal sehen ob's wirkt.

PS. Mit Jacke sieht das ganze natürlich angezogener aus - genau das richtige für den Arbeitsweg oder einen Bummel in der City.
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Ich wünsche Euch einen blumigen Freitag , gute Laune
und einen sonnigen Start ins Wochenende!

Liebe Grüße, Gabi
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