Ich bin 42 Jahre alt geworden. Frei nach Douglas Adams ist es das Jahr aller Antworten. Und irgendwie - auch wenn es sich hier um ein Buch handelt, dass ich noch nicht einmal wirklich gut finde (Jajaja, nicht jeder mag seinen Humor) - hat sich die 42 als Meme auch in mir verankert. Und so sehe ich dieses Jahr als Startschuß. Wozu? Nun, ich will mutig sein und Projekte selber durchsetzen. Angefangen von den 1-Card-Stories bis hin zu den Bilderbüchern, denn "Der Mann, der Verkäufer & das Nichts" soll nicht allein bleiben, alles soll die Möglichkeit haben endlich aus dem "Ich würde so gerne" ein "Ich bin jetzt da!" zu werden - auch wenn es ein fulminater Reinfall werden sollte.
Kurzgesagt: ich will glücklich werden, sein und bleiben. Ein bisschen mehr wagen, ein paar Träume verwirklichen. Freundschaften weiter pflegen. Mehr Einsatz zeigen. Ich weiß nicht, ob ich alles schaffe, was ich mir gerade in diesem doch recht rührseligen Moment vornehme. Wenn ich's vergessen sollte, kann ich es ja hier nachlesen.
Den Tag heute werde ich mit meiner Besten verbringen - shoppen, schauen, klönen, Starbucks leertrinken. All das nach einem fulminanten Frühstück. Und heute Abend treffen wir dann gute Freunde und feiern zu fünft in einem coolen Schuppen mit gutem Essen und guter Hintergrundmusik und guten Gesprächen.
Gestern war ich noch von einer ganz und gar kindliche Freude erfüllt - sie war leicht und schrill, mit Energiespitzen versehen, die mich durch die letzten Tage trieben und mich auch anTag 8 von 8 in der Spätschicht munter und fröhlich hielten. Jetzt gerade ist es aber eine stille Freude, eine tiefe, warme, alles erfüllende Freude, in der auch Dankbarkeit mitschwingt. Dankbarkeit für ein gutes Leben, für gute Freunde, für meinen Job und für das Zeichnen und Schreiben. Und mir wird gerade bewusst, wie gesegnet ich bin, wenn ich einfach nur loslasse und nichts erzwingen will.
In diesem Sinne -
Happy me.