All that plush!
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Feeling mainly green today. With a splash of red and white.

30/6/2015

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Mit ganzem Namen heisst diese malerische Salatvariation

Grüne Bohnen-Tomaten-Rucola-Salat mit Feta

Warum der Chicorree nicht namentlich im Titel erwähnt wird, kann ich nicht ganz nachvollziehen. Vielleicht weil es mehr Menschen wie mich gibt, die vor diesem Gemüse zurückschrecken?
Nun, ich habe mich nicht davon abhalten lassen das Rezept auszuprobieren und bin positiv überrascht.

Was trifft hier alles aufeinander?

400gr grüne Bohnen
2 Chicorree
150gr Rucola
7 Tomaten
200gr Feta

5 EL Olivenöl
3 Zehen Knoblauch
3 EL Aceto Balsamico
Bohnenwasser

Salz, Pfeffer
Gemüsebrühe

Und was nun?

1) Bohnen putzen und in Wasser mit Instant-Gemüsebrühe gar ziehen lassen.
2) Den bitteren Strunk keilförmig aus den Chicorrees herausschneiden, danach alles zerkleinern.
3) Rucola und Chicorree vermischen.
4) Tomaten in dünne Scheiben schneiden und auf die Blattsalatmischung legen.
5) Bohnen aus dem Topf fischen und auf die Tomaten legen.
6) Feta kleinschneiden und über die Bohnen geben.
7) Öl erhitzen, den Knoblauch hineinpressen und anrösten. Mit Aceto und Bohnenwasser ablöschen.
8) Aus der Pfanne direkt über den Salat geben.
9) Teller füllen, Gabel schnappen

10) GENIESSEN!

Und so sieht das Ganze dann aus, bevor es auf dem Teller landet.
Ist es nicht?
Ja, genau. Ist es!
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Rund - und? Klappe die erste.

30/6/2015

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Guten Morgen.

Eigentlich sollte ich an meiner Kurzgeschichte sitzen,
stattdessen möchte ich zunächst eine gute Nachricht verbreiten.

Dabei geht es um einen Verlust.

5,9 kg haben sich im letzten Monat verabschiedet.
Sie hatten es ab dem 20.06. besonders eilig, das Haus zu verlassen. Das war der Tag, nach der ersten Ramipil-Einnahme. Ramipil ist ein Blutdruck senkendes Mittel, das gleichzeitig entwässernd wirkt und ich glaube die ersten Kilos waren tatsächlich reines Wasser, das aus meinem Körper getrieben wurde.
Den Rest führe ich auf die umgestellte Ernährung zurück.

Man merkt mir diesen Verlust allerdings nicht an. Man sieht nicht, dass ich weniger geworden bin, allein meine Tabellen verraten es mir. Aber das ist noch okay für mich. Ich sage extra noch, denn ich weiß nicht, wie es nach weiteren sechs Kilo sein mag - ob ich dann immer noch gelassen bleibe, wenn man nichts, rein gar nichts davon sehen kann. Aber das sind ungelegte Eier, über die will ich nicht sprechen.

Warum lasse ich nicht alles beim alten?
Warum mache ich mir den Stress und klöppel gerade meine Ernährung um?
Warum koche ich wieder?

Viele Fragen, knappe Antwort:
Diabetes.

Viele Fragen, lange Antwort:
Natürlich ist es nicht schön, so eine Diagnose gestellt zu bekommen. Eigentlich ist das sogar ziemlich kacke. Auf der anderen Seite ist es aber ein heilsamer Schock, der Tritt in den Hintern, den ich gebraucht habe, um etwas für mich zu machen. Die Kunst im Umgang mit dem Gewicht ist eben nicht die, der Einfachheit halber die Kleidergrößen zu wechseln. Gewicht zu halten oder zu reduzieren ist schwerer, ja, aber auf lange Sicht dann doch gesünder. Ich höre jetzt auf meinen Körper, wertschätze ihn und behandle ihn pfleglich. Wenn das bedeutet, weniger zu werden, so sei es.

Ich bin rund, ich werde rund bleiben. Etwas weniger rund hoffentlich, aber niemals Size Zero. Aus meiner Erfahrung heraus möchte ich auch gar nicht mehr in eine Größe 38 hineinpassen, so wie ich es vor acht Jahren für einen kurzen Moment meines Lebens erleben durfte. Ich glaube jetzt zu wissen, wo mein Wohlfühlgewicht liegt und das möchte ich auch erreichen. Es ist noch ein langer Weg und der zu bejubelnde Verlust ist gerade mal ein erster Schritt.

So werde ich also weiter schnibbeln und köcheln und mich an der neuen Esskultur erfreuen.
Und dabei weiter meine  Tabellen führen, um am nächsten Ultimo vielleicht wieder erfolgreich von einem Verlust zu verkünden.

I do it my way.

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Orechiette mit Kürbis

29/6/2015

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Ich möchte Euch verführen. Hemmungslos verführen.
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Ist es gelungen?

Wer jetzt den intensiven Wunsch hat, einen Kürbis zu zerlegen,
den möchte ich nicht davon abhalten.
Im Gegenteil.

Und hier ist alles was Ihr dafür braucht:

1 kleiner Kürbis (Hokkaido, ca 800gr)
10 Schalotten
100ml Weißwein
5 EL Ölivenöl
Pfeffer, Salz
Zucker

300gr Orechiette

Saft einer Zitrone
100gr Pinienkerne

1) Den Kürbis entkernen, zerteilen, in kleine Stücke schneiden.
2) Schalotten schälen, ansonsten aber im Ganzen lassen
3) Kürbisstücke und Schalotten in eine ofenfeste Form geben. Den Wein und das Öl darübergeben.
4) Salzen, Pfeffern, 2 EL Zucker dazugeben.
5) Bei 200° im Ofen eine Stunde garen. Zwischenzeitlich umrühren
6) In der Zwischenzeit die Orechiette bissfest garen.
7) Gegartes Gemüse und Orechiette vermischen, etwas von dem Sud angiessen.
8) Den Zitronensaft über die Mischung geben.
9) Die Pinienkerne kräftig rösten, dann unter die Pasta heben.

10) Geniessen!

Als Dessert empfehle ich einen Erdbeer-Mango-Salat mit griechischem Joghurt.
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Balthasar, mon Misanthrop

29/6/2015

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Balthasar ist in einer Douglasfiliale aufgewachsen. Umgeben von süßen Düften und adretten Damen in schwarzer Uniform, überschäumend vor Freundlichkeit und mit viel Farbe im Gesicht, entwickelte er sich zur gelebten Antithese.

 Freundlichkeit kennt eine Grenze: Balthasar.
Diese Grenze wird nur im absoluten Ausnahmefall überschritten.  Oft kommt das nicht vor.
Meistens schweigt er missmutig die Welt an, als sei er persönlich beleidigt.
Macht er sich Luft, so erfolgt dies grantelnd und nörgelnd.

*Mein Balthasar is not amused.*

Dabei darf er manchmal auf der Katze reiten,
was ihm dann doch den Anflug eines Lächelns über die Schnute treibt.
Manchmal.
Ansonsten sitzt er auf der Sofalehne.
Da sitzt er so vor sich hin. Das kann er gut.

*Mein Balthasar kennt meine Wut.*

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