Gestern kam ein Paket von Sheego an - oft bestelle ich da nicht, aber diesmal gab es dieses Wendekleid von Joe Brown - reduziert - und da konnte ich nicht lange zögern.
Beworben wird es hauptsächlich über das tropische Sommermuster (dazu weiter unten mehr),
aber ich habe mich dann doch in die Rosen verliebt.
Teatime! Garden Party!
Deswegen habe ich auch gleich mal die Perlen rausgekramt.
Beworben wird es hauptsächlich über das tropische Sommermuster (dazu weiter unten mehr),
aber ich habe mich dann doch in die Rosen verliebt.
Teatime! Garden Party!
Deswegen habe ich auch gleich mal die Perlen rausgekramt.
Und hier nun das was mir, wie wahrscheinlich vielen anderen auch, sofort ins Auge stach
- der bunte Print, der mich sofort an Dschungel denken lässt. An Hitze. Sommer.
Mehr Worte braucht es nicht, das Kleid wirkt von alleine.
- der bunte Print, der mich sofort an Dschungel denken lässt. An Hitze. Sommer.
Mehr Worte braucht es nicht, das Kleid wirkt von alleine.
Wer den Beitrag von gestern gelesen hat, mag sich wundern,
warum ich bereits heute wieder über so scheinbar unwichtige Dinge wie Mode schreibe.
Zunächst einmal ist Mode nicht nebensächlich. Mode, oder besser gesagt, das Gewebte, Gestrickte, Gewalkte, Geklöppelte - gefärbt, zugeschnitten und vernäht - bildet unsere Schutzhaut zur Außenwelt. Mode hält uns nicht nur warm und trocken, sie sagt dabei aus, wer wir sind oder auch wer wir sein wollen oder was wir von unserem Gegenüber wollen. Dabei ist es egal ob wir Dienstkleidung tragen oder zerissenen Jeans, ob wir Kleidung vorgeschrieben bekommen, oder selber wählen.
Für mich ist Mode daher manchmal Schutzpanzer, meistens aber meine Losung für den Tag.
Wie geht es mir? Wie will ich, das es mir geht? Wie habe ich entschieden, meinen Tag zu gestalten?
Heute spüre ich noch immer die Nachwirkungen von gestern.
Ich habe nicht gut geschlafen, bin viel zu früh aufgewacht und fühle mich insgesamt etwas instabil.
Daher werde ich gleich mein Notfallmedikament nehmen.
Nach dem Frühstück geht es auf den Colonia-Con nach Köln.
Und wieder könnte man sagen: Ist die doof? Wäre Ruhe nicht viel angebrachter?
Und ich sage: Nein.
Ich will mich nur nicht dem kampflos ergeben, was sich in meinem Hirn abspielt.
Auf der Convention werde ich Freunde treffen, die ich lange nicht mehr gesehen habe.
Ich werde über Dinge reden, die mein alltägliches Umfeld nur selten versteht
- was auch völlig okay ist, schließlich weiß ich, dass mein Hobby etwas abseits der üblichen Pfade ist.
Wenn ich jetzt Zuhause bliebe, würde ich mich meiner sozialen Kontakte berauben, würde nur noch mehr Angst aufbauen und drohte, wieder in eine Sozialphobie hineinzurutschen.
Also fordere ich mich heute - mache das, was mir Spaß macht, auch wenn es mich mehr anstrengt als sonst, und nehme mir Sonntag meine Ruhezeit.
Aber dann, wenn ich es will.
Nicht, wenn es mein Hirnstoffwechsel, bzw meine Bipolarität, gnädigerweise erlaubt.
Daher ist genau jetzt Zeit für diesen Beitrag. Und für den Con.
In diesem Sinne wünsche ich uns allen ein schönes Wochenende - macht was Euch Freude macht und lasst Euch nichts vorschreiben. Von niemandem.
Liebe Grüße, Gabi
warum ich bereits heute wieder über so scheinbar unwichtige Dinge wie Mode schreibe.
Zunächst einmal ist Mode nicht nebensächlich. Mode, oder besser gesagt, das Gewebte, Gestrickte, Gewalkte, Geklöppelte - gefärbt, zugeschnitten und vernäht - bildet unsere Schutzhaut zur Außenwelt. Mode hält uns nicht nur warm und trocken, sie sagt dabei aus, wer wir sind oder auch wer wir sein wollen oder was wir von unserem Gegenüber wollen. Dabei ist es egal ob wir Dienstkleidung tragen oder zerissenen Jeans, ob wir Kleidung vorgeschrieben bekommen, oder selber wählen.
Für mich ist Mode daher manchmal Schutzpanzer, meistens aber meine Losung für den Tag.
Wie geht es mir? Wie will ich, das es mir geht? Wie habe ich entschieden, meinen Tag zu gestalten?
Heute spüre ich noch immer die Nachwirkungen von gestern.
Ich habe nicht gut geschlafen, bin viel zu früh aufgewacht und fühle mich insgesamt etwas instabil.
Daher werde ich gleich mein Notfallmedikament nehmen.
Nach dem Frühstück geht es auf den Colonia-Con nach Köln.
Und wieder könnte man sagen: Ist die doof? Wäre Ruhe nicht viel angebrachter?
Und ich sage: Nein.
Ich will mich nur nicht dem kampflos ergeben, was sich in meinem Hirn abspielt.
Auf der Convention werde ich Freunde treffen, die ich lange nicht mehr gesehen habe.
Ich werde über Dinge reden, die mein alltägliches Umfeld nur selten versteht
- was auch völlig okay ist, schließlich weiß ich, dass mein Hobby etwas abseits der üblichen Pfade ist.
Wenn ich jetzt Zuhause bliebe, würde ich mich meiner sozialen Kontakte berauben, würde nur noch mehr Angst aufbauen und drohte, wieder in eine Sozialphobie hineinzurutschen.
Also fordere ich mich heute - mache das, was mir Spaß macht, auch wenn es mich mehr anstrengt als sonst, und nehme mir Sonntag meine Ruhezeit.
Aber dann, wenn ich es will.
Nicht, wenn es mein Hirnstoffwechsel, bzw meine Bipolarität, gnädigerweise erlaubt.
Daher ist genau jetzt Zeit für diesen Beitrag. Und für den Con.
In diesem Sinne wünsche ich uns allen ein schönes Wochenende - macht was Euch Freude macht und lasst Euch nichts vorschreiben. Von niemandem.
Liebe Grüße, Gabi